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27.01.20 –
Zahlreiche OSL-Grüne liefen bei der „Wir haben es satt!“-Demo in Berlin mit.
Am Samstag, den 18. Januar 2020 demonstrierten fast 30.000 Menschen in Berlin gegen die industrielle Landwirtschaft und Massentierhaltung. Das diesjährige Motto der Demonstration lautete „Agrarwende anpacken, Klima schützen“. Sie forderten die Agrarwende: den Umbau zu einer Landwirtschaft aus kleinbäuerlichen und ökologischen Betrieben, die die Natur, die Tiere und das Klima schützt und damit auch uns!
Aus dem Kreisverband OSL von Bündnis 90/ Die Grünen nahmen zahlreiche Mitglieder teil.
Auch im OSL-Kreis möchten wir B 90/ Grüne eine Landwirtschaft, die unsere Bienen und andere Insekten schützt, die artgerecht Kühe, Hühner und Schweine hält, die ohne oder mit immer weniger Giftstoffen auskommt, sowohl im Futter der Tiere als auch als so genannte Unkrautvernichtungsmittel auf den Feldern. Die industrielle oder konventionelle Landwirtschaft schadet nicht nur unserer Gesundheit sondern auch dem Klima. In Deutschland stammen rund 7 Prozent der Treibhausgase aus der Landwirtschaft.
Jedes Jahr im Januar findet die Demo „Wir haben es satt“ in Berlin statt. www.wir-haben-es-satt.de Anlass ist die zur gleichen Zeit startende Ausstellung „Grüne Woche“. Eine internationale Agrarausstellung, zu der auch zahlreiche Agrarminister aus der ganzen Welt anreisen und in Berlin tagen. Die Organisatoren der Demonstration überreichten ihren Protestbrief vor Beginn des Protestmarsches an die tagende Agrarministerkonferenz im Auswärtigen Amt. Sie fordern, dass die Politik kleinbäuerliche und ökologische Betriebe fördert und damit die Umstellung zu einer nachhaltigen und umweltverträglichen Landwirtschaft.
Bündnis 90/ Die Grünen kämpfen gegen Massentierhaltung und Giftstoffe auf den Feldern.
Der Demonstrationszug bewegte sich mehrere Stunden durch den Regierungsbezirk rund um das Brandenburger Tor. Auf den Straßen zeigten die Teilnehmer*innen ihre Wut über die gängige Politik durch ihre Kostüme und Plakate, etwa dem Plakat „Save the Queen“ mit einer aufgemalten Biene. Auf der Abschlussveranstaltung am Brandenburger Tor sprachen am Nachmittag deutsche und internationale Aktivisten wie auch die Trägerin des alternativen Nobelpreises, die Inderin Vandana Shiva.
In Brandenburg hat sich in der gleichen Woche der Ernährungsrat Brandenburg gegründet. Link: https://ernaehrungsrat-brandenburg.de Er ist der Zusammenschluss aller regionalen Ernährungsräte, die sich jetzt im Januar 2020 in Brandenburger Städten und Gemeinden bilden. Hier wollen Brandenburger mitbestimmen, wie das Essen in ihrem Kreis produziert und verwertet wird. Alle sind herzlich eingeladen, hier mitzumachen.
Termin: Treffen „Ernährungsrat Spreewald“ am 29.1.2020 von 18 bis 20 Uhr im Rathaussaal Lübben, Poststraße 5.
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