Unsere Stadt hat eine große Vergangenheit als Energie- und Industriestandort und ihr Ende hatte tiefe Wunden in unserer Stadt und unserem Umland, und uns ein schweres Erbe hinterlassen.
Während aber einige Städte und Gemeinden in direkter Nachbarschaft wie Senftenberg, Großräschen und sogar Schipkau die neuen Aufgaben angenommen haben, und dabei auch einige Erfolge verzeichnen konnten, waren wir in den vergangenen Jahren nicht immer so erfolgreich wie nötig damit uns diesen Herausforderungen zu stellen.
Die wachsende Metropolregion Dresden und der anstehende Strukturwandel mit weitgehenden Fördermöglichkeiten bieten uns vielfältige Chancen. Diese gilt es jetzt zu nutzen.
Doch auch die Herausforderungen werden mit der zwingend erforderlichen Haushaltskonsolidierung, dem demographischen Wandel, den Bergbaufolgeschäden und den sich ändernden klimatischen Bedingungen leider nicht weniger.
Die nächsten 15 Jahre sind entscheidend für unsere zukünftige Entwicklung und es wird Zeit, unsere Stadt nachhaltig weiterzuentwickeln und attraktiver zu machen - für uns, unsere Kinder und mögliche Neubürger*innen.
Ein Bürgermeister sollte der Vertreter aller Bürger*innen in der Verwaltung sein und damit in die hauptamtliche Verwaltung eine andere Sicht einbringen. In meinem beruflichen Leben habe ich schon mehr als einmal erlebt, dass eine externe Sichtweise dabei helfen kann, neue Wege zu versuchen und andere Lösungswege zu finden. Damit eben nicht alles weitergemacht wird, wie es schon immer gemacht wurde.
Im Gefüge einer funktionierenden Stadt ist eine effektive und engagierte Verwaltung der wichtigste Bestandteil. Und die Stadtverordnetenversammlung entscheidet am Ende über Projekte und den Haushalt. Aber der Bürgermeister ist der politische Vertreter im Land und in der Region, und kann und muss Impulse setzen. Gerade in der Pandemie hat man an einigen Beispielen deutlich sehen können, was engagierte Bürgermeister*innen erreichen können. Es gilt nicht zuerst nach der Zuständigkeit zu fragen, oder auf die Entscheidungen höherer Ebenen zu warten. Wenn man sich gemeinsam für etwas stark macht, kann man mehr erreichen als in Richtlinien vorgesehen ist. Man muss es nur wollen.
Bei meiner Kandidatur zur Bürgermeisterwahl geht es mir nicht darum, eine politische Karriere einzuschlagen. Und es gibt zweifellos einfachere Aufgaben. Aber ich bin fest davon überzeugt, einen sinnvollen Beitrag zur Weiterentwicklung von Lauchhammer leisten zu können. Und ich bin dazu bereit, mein Engagement einzubringen.
Denn mich bewegt eine Frage…
Ich möchte in einer Stadt leben, ...
Vor allem möchte ich in einer Stadt leben, die unseren Kindern die Chance bietet, sie nicht verlassen zu müssen.
Für eine ökologische, soziale, wirtschaftlich stabile und weltoffene Stadt Lauchhammer!
Schülers Restaurant & Alte Backstube, Friedhofstraße 3, Lauchhammer
Gaststätte Goldener Stern, Cottbuser Straße 1, Vetschau
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